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Nach dem er das Lehrerseminar in Chur beendet hatte, studierte der Unterengadiner Andri Peer Romanistik in Zürich und Paris und promovierte 1951 mit einer Arbeit über die Terminologie des Bündner Bauernhauses. Von 1952 bis 1983 war er als Gymnasiallehrer in Winterthur tätig.
Peer war ein bedeutender rätoromanischer Lyriker, Erzähler, Dramatiker, Essayist und Publizist, mit grossem Innovationspotential. Zwischen 1946 und 1985 veröffentlichte er zahlreiche Lyrikbände in rätoromanischer Sprache wie auch einige Bände mit rätoromanischen und deutschen Erzählungen.
Peer entwickelte unter dem Einfluss der europäischen Moderne (Symbolismus, Hermetismus) neue Formen rätoromanischer Lyrik in freien Versen.
Andri Peer war nicht nur ein produktiver Schriftsteller in Printmedien und Rundfunk, sondern auch in regionalen, nationalen und internationalen Kulturgremien als Redaktor, Publizist und Vermittler tätig.
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Letzte Änderung 15.02.2023
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