Georges Borgeaud im SLA

Georges Borgeaud
Im Medaillon von Ida Gavillet: Ehemann Paul, Sohn Georges Borgeaud und dessen unbekannter leiblicher Vater (v. l.).
© NB, Simon Schmid

Der aus dem Wallis stammende Georges Borgeaud (1914–1998) studierte in Aubonne, Genf und Saint-Maurice. Während mehrerer Jahre lebte er von seiner Lehrer- und Privatlehrertätigkeit in der Schweiz und in Belgien. Vor dem Krieg war er Buchhändler bei Payot in Basel und in Zürich und gelangte dann nach zweijährigem Aktivdienst nach Freiburg in die Universitätsbibliothek LUF (Librairie de l'Université de Fribourg). Nach 1946 zog er definitiv nach Paris, mit Sommeraufenthalten in Gordes und Quercy.

1952 erschien «Le Préau», wofür Georges Borgeaud mit dem Prix des Critiques ausgezeichnet wurde. Es folgten «La Vaisselle des Évêques» im 1959 und «Italiques» im 1969, vor der Auszeichnung Prix Renaudot für «Le Voyage à l'Etranger. Le Soleil sur Aubiac» (1986–1987) im 1974 sowie weiteren Preisen wie den Prix Médicis de l'essai. Georges Borgeaud hat zudem zahlreiche Artikel und Chroniken vor allem zur Malerei verfasst, die in der Edition «Mille Feuilles» publiziert wurden.

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«Gegenstand meiner Verzweiflung» (PDF, 581 kB, 08.11.2018)Der kleine Bund, Dienstag, 2. Dezember 2014

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Letzte Änderung 22.05.2019

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