Agota Kristof im SLA

Agota Kristof
Couverture du Quarto 27 (2009) avec un portrait de Agota Kristof par Jean-Pierre Treuthardt

Agota Kristof ist 1935 in Csikvánd, Ungarn, geboren. 1956 flüchtet sie mit ihrem Mann vor der Invasion der sowjetischen Truppen und lässt sich in Neuchâtel nieder. Exiliert und «analphabetisch» steht sie den neuen Wörtern eines neuen Lebens gegenüber. Sie arbeitet in der Fabrik und erlernt die französische Sprache, die sie zu ihrer Schreibsprache machen wird. Zwischen 1986 und 1991 (dt. 1999) publiziert sie die «Trilogie (Das grosse Heft, Der Beweis und Die dritte Lüge)», die einen durchschlagenden Erfolg feiert und in fast 40 Sprachen übersetzt wird. Kristof veröffentlich auch Theaterstücke und Gedichte sowie autobiografische Erzählungen wie «Gestern» (1995, dt. 1998) oder «Die Analphabetin» (2004, dt. 2005).

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Letzte Änderung 07.12.2018

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