Ulrich Becher war ein deutscher Dramatiker und Romanschriftsteller. Sein bedeutendstes Werk ist der Exilroman «Murmeljagd». Sein Teil-Nachlass liegt im Schweizerischen Literaturarchiv.
Franco Beltrametti gilt als einer der bedeutendsten Schweizer Autoren der «Beat Generation». Sein Nachlass im Schweizerischen Literaturarchiv ist eine wichtige Quelle für das Studium der internationalen Bewegungen der Alternativkultur.
Donata Berra (1947) ist als Dichterin, Übersetzerin und Dozentin tätig. Ihr Archiv bezeugt die Entstehung ihrer Gedichte und literarischen Übersetzungen sowie die diesbezüglichen Rezensionen ebenso wie eine weitläufige Korrespondenz mit anderen Autorinnen und Autoren.
Cla Biert war ein rätoromanischer Troubadour und Prosaschriftsteller. Er veröffentlichte zahlreiche Erzählungen und den Roman «La müdada» [«Die Wende»]. Seit 1992 wird sein Nachlass im Schweizerischen Literaturarchiv konserviert.
Jean Bollack, Elsässer jüdischer Herkunft, war Philologe, Philosoph und Kritiker. Er befasste sich mit der Philosophie, der griechischen Tragödie sowie der deutschen und französischen Literatur.
Nach Erfahrungen als Privatlehrer und Buchhändler in der Schweiz und in Belgien lebte George Borgeaud (1914–1998) seit 1946 in Frankreich. Er war Romanautor (« Le Voyage à l’étranger ») und Verfasser zahlreicher Artikel und Chroniken zur Malerei.
Hermann Burger (1942–1989) war ein Schweizer Schriftsteller. «Schilten» und «Die künstliche Mutter» zählen zu seinen bedeutendsten Werken. Sein Nachlass liegt im Schweizerischen Literaturarchiv.
Erika Burkart (1922−2010) ist eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des deutschsprachigen Raumes. Neben vielen Gedichtbänden veröffentlichte sie auch mehrere Prosawerke. Ihre Bildersprache ist stark an der Natur orientiert.
Blaise Cendrars (1887−1961) wird in La Chaux-de-Fonds geboren. Nach seinem freiwilligen Einsatz im Ersten Weltkrieg wird er in Frankreich eingebürgert. Sein Werk ist vielseitig: Gedichte, Romane, journalistische Texte und «Memoiren, die keine Memoiren sind».