Einsichten - Aussichten 2017

Schätze heben: Auf Trouvaillen stösst, wer täglich mit den Dokumenten aus Nachlässen und Archiven arbeitet. In «Einsichten - Aussichten 2017» öffnen Mitarbeitende des Literaturarchivs ihre Nachlässe und berichten von ihren schönsten Funden.

Cendrars Gold Ausschnitt

Cendrars' «Gold» – ein sowjetischer Roman?

In den 1920er-Jahren genoss der Schweizer Schriftsteller die Gunst zweier gewichtiger, aber gegensätzlicher sowjetischer Leser: Victor Serge und Joseph Stalin.
Winteler Jost_Muschelbuch_1-Ausschnitt

Fossiles Schutzbild

Im Nachlass des grossen Schweizer Dialektologen Jost Winteler befindet sich auch ein kleines Buch mit einem kunstvollen Einband. "Handle with Care!" will es sagen.
Spitteler: Flucht und Segen

Flucht und Segen

Aufgetaucht. Carl Spittelers russische Auszeit.
Rilkes Reisen

Von Andreas-Salomé bis Zesewitz

Aufgetaucht. Rilkes Adressbuch widerspiegelt dessen Reisen quer durch Europa – von Ost nach West und von Nord nach Süd.
Gruppe Olten

Vom Dissidentenclub zur Autorengruppe zum Berufsverband

Aufgetaucht. Dokumente aus dem Archiv der Gruppe Olten erzählen vom Ringen um das Selbstbild des Vereins.
Borgeaud-Palézieux

Verschwörerische Blicke

Amis de 1945 jusqu’à leur mort, Georges Borgeaud et Gérard de Palézieux collaborèrent à plusieurs reprises. Le Fonds est riche de gravures, monotypes et aquarelles de l’artiste, mais aussi de leur correspondance.
Meier: Amrainer Gespräche

Amrain als literarischer Teppich: Der Autor und sein Leser im Dialog

Die «Amrainer Gespräche» zeichnen den Weg des Schriftstellers Gerhard Meiers nach, dessen 100. Geburtstag sich dieser Tage jährt.

Ein gefallener Mann

Als Star der Literaturszene der Zwischenkriegszeit erlitt der französische Schriftsteller Paul Morand nach 1944 als Kollaborateur einige Rückschläge.

Zensierte Sprache des Herzens

Im literarischen Nachlass des NZZ-Korrespondenten und rätoromanischen Schriftstellers Reto Caratsch zeigen sich Spuren der deutschen Briefzensur im Zweiten Weltkrieg.

Frühling am Laufmeter

Eine ausrollbare Wiese für Peter Bichsel zum Nichtstun unterwegs.

Adolfo Jenni

Einer, der «adagio» schrieb

Die Verspätung des Treffpunkts

Treffpunkte an Bahnhöfen: Heute selbstverständlich, früher ein Manko, das Ursula von Wiese erkannte.

Letzte Änderung 06.12.2017

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