Einsichten - Aussichten 2016

Schätze heben: Auf Trouvaillen stösst, wer täglich mit den Dokumenten aus Nachlässen und Archiven arbeitet. In «Einsichten - Aussichten 2016» öffnen Mitarbeitende des Literaturarchivs ihre Nachlässe und berichten von ihren schönsten Funden.

«Ich ziehe der Brücke über die Rhône eine Anemone vor.»

Zum 100. Geburtstag von Maurice Chappaz eine Rückkehr zum Naturschutz und zu alten Polemiken.

Das «Carnet de bal» der Grisélidis Réal

Griséldis Réal, Schriftstellerin und Prostituierte, verzeichnete ihre Stammkunden in einem Notizheft, das mit der Zeit literarische Identität erlangte.

Selbstentwürfe in Collagen?

Der Schreibprozess endet nicht mit dem Text, sondern mit dessen Verpackung. Umschlagentwürfe aus den 1970er-Jahren bezeugen den Gestaltungswillen der Autorinnen.

Ein Wörterbuch der Ungleichheit. Alice Ceresa und die Avantgarde

Sie hat zwar viel geschrieben, aber wenig publiziert: Die Tessiner Autorin Alice Ceresa war zeitlebens auf der Suche nach einem innovativen weiblichen Schreiben.

Sprachsprünge mit Bergstock: Annemarie Schwarzenbach über Clementina Gilly

Was heute selbstverständlich ist, wirkte 1938 exotisch: rätoromanische Autorinnen wie die Engadinerin Clementina Gilly

Federico Hindermann

Schreiben mit aufgerichteten Schnurrhaaren

Arche Verlagsarchiv: Eine Arche für die Dada-Veteranen

Was macht die Avantgarde, wenn sie alt wird? Sie räumt das Feld von hinten auf. Beim Zürcher Verleger Peter Schifferli erhielten die ausgedienten Dadaisten eine Plattform zur Selbsthistorisierung.

Heinz F. Schafroth: Ein Brief aus Wien

Seit vielen Jahrzehnten stehen Deutschschweizer Autorinnen und Autoren in einem freundschaftlichen Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen in Österreich.

Walter Matthias Diggelmann

Der Schriftsteller ohne Hausierpatent

Cabaret Voltaire – Die Revue der Revuen

«Cabaret Voltaire»: Eine Revue der frühen Avantgarde

Gonzague de Reynold

La querelle de « La Voile latine » (1910-1911)

Meret Oppenheim

Plumpfuss, Torte und Gardinen: Die Künstlerin Meret Oppenheim war auch literarisch tätig. Sie übersetzte Pablo Picassos Theaterstück «Wie man Wünsche am Schwanz packt».

Blaise Cendrars

Cendrars et l’avant-garde à travers ses livres dédicacés

Letzte Änderung 21.03.2016

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