Die Graphische Sammlung der Nationalbibliothek sammelt Künstlerbücher, Editionen und Bücher mit Originalgraphik sowie Vorzugsausgaben als spezifischen Bereich der zeitgenössischen Schweizer Kunst ab Ende des 19. Jh. bis zur Gegenwart.
Das Bildwerk von Friedrich Dürrenmatt entstand parallel zu seinem literarischen Werk. Die Sammlung des Centre Dürrenmatt Neuchâtel umfasst rund 1000 Einzelbilder und verschiedene Hefte.
Das Archiv Karl Gerstner liegt in der Graphischen Sammlung der Nationalbibliothek. Es ist eine hervorragende Quelle zur Erforschung der Leistungen des international bedeutenden Schweizer Designers in der Werbegrafik und Typografie.
Die Künstler(tage)bücher des Eisenplastikers Bernhard Luginbühl werden in der Graphischen Sammlung aufbewahrt. Sie geben Einblick in seine Arbeit mit Buch, Schrift, Text und Bild.
Das Archiv Daniel Spoerri ist in der Nationalbibliothek beherbergt und bildet eine hervorragende Quelle zur Erforschung des Werks des bekannten Künstlers und der Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Die Archive Doris und Serge Stauffer in der Graphischen Sammlung der Nationalbibliothek sind eine Quelle zur Erforschung der soziokulturellen und künstlerischen Bewegungen und der Frauenbewegung der 1960er und 1970er Jahre in der Schweiz.
Die Entwürfe für Bühnenbilder, Wandmalereien und Buchillustrationen von Karl Walser in der Graphischen Sammlung zeigen diverse Facetten dieses künstlerischen Multitalents.
Der Fotograf und Naturwissenschaftler Andreas Züst (1947–2000) war eine legendäre Figur des schweizerischen Kunstlebens. Das Archiv in der Graphischen Sammlung dokumentiert das vielseitige Werk dieses Künstlers.