Jonas Fränkel, Nachlass Carl Spitteler,
SLA-CS-SF-4-86
Den Geheimnissen des Archivs auf der Spur: Welche verborgenen Bestände gibt es zu entdecken und wie findet man sie? Wie geht man mit besonders sensiblen Dokumenten diskret um? Welche Zugangsbeschränkungen gibt es? Und weshalb werden gewisse Bestände gesperrt?
Diesen und ähnlichen Fragen erörtern die Beiträge von Elisabeth Bronfen zur Kryptomanie, von Jael Bollag zum Schicksal von Spittelers Kryptonachlass unter der Obhut von Jonas Fränkel, von Thomas Strässle zum «kalten» Krytpoarchiv von Max Frisch, von Alessandro Martini über Plinio Martinis Privatarchiv sowie der Ausblick von Fabien Dubosson auf die themenverwandte Tagung zu «unsichtbaren» literarischen Archiven um 1900. Weitere Beispiele aus den «verborgenen» Beständen des Schweizerischen Literaturarchivs finden sich in der Galerie.
Im Infoteil ist die Ansprache der Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider anlässlich der Aufnahme der Nachlässe von Annemarie Schwarzenbach und Ella Maillart ins UNESCO-Kulturerbe nachzulesen.
Irmgard M. Wirtz gedenkt in ihrem Beitrag des verstorbenen Literaturwissenschaftlers Peter von Matt und Dieter Bachmann widmet seinem Freund Peter Bichsel ein stimmungsvolles Abschiedsporträt.
Hinweise auf neue Publikationen, Inventare und Erwerbungen sowie aktuelle Veranstaltungen des Schweizerischen Literaturarchivs runden die Ausgabe ab.
Passim 36 | 2025 (PDF, 6 MB, 29.10.2025)Bulletin des Schweizerischen Literaturarchivs | Bulletin des Archives littéraires suisses | Bollettino dell’Archivio svizzero di letteratura | Bulletin da l’Archiv svizzer da litteratura
Letzte Änderung 29.10.2025
