Die Weltwirtschaftskrise von 1929 erschütterte das brüchige Weltengefüge, überlagerte sich mit anderen bedeutenden historischen Faktoren und mündete bald darauf in einen barbarischen Weltkrieg. 2008 erschütterte erneut eine Finanzkrise die vermeintlich stabile Weltwirtschaft. Diese krisenhafte Zuspitzung bietet eine Einladung zur (wirtschafts-)politischen Debatte. Wie wurde diese in der Schweizer Presselandschaft ausgetragen? Wie haben die Medien die beiden Krisen dargestellt? Was sind die Unterschiede, was die Gemeinsamkeiten? Gibt es beispielsweise Stimmen, die dafür sprechen, dass die verantwortlichen Krisenmanager Lehren aus der vorangegangenen Krise gezogen haben?
Wenn diese Fragestellungen Sie interessieren: Gehen Sie diesen doch in Ihrer Maturaarbeit nach. Quellen dazu finden Sie in der Schweizerischen Nationalbibliothek. Wir bieten Ihnen gerne Hilfe bei der Recherche.
Einige Dokumente zur Inspiration:
- Degen, Bernhard: Weltwirtschaftskrise. In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.01.2015
- Stephanie Frank: Wirtschaftskrise(n) 2007−2010. Auswirkungen auf Österreich und politische Massnahmen zur Gegensteuerung – mit einem Vergleicht zur Weltwirtschaftskrise 1929. Frankfurt am Main und Bern 2012
- Aymo Brunetti: Wirtschaftskrise ohne Ende? US-Immobilienkrise, globale Finanzkrise, europäische Schuldenkrise. Bern 2011.
- Tobias Straumann: Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise aus historischer Perspektive. In: Schweizer Zeitschrift für Geschichte (62/2012), Seiten 136−142.
- Neue Zürcher Zeitung (Zf 986)
- Der Bund (Zf 1037)
Letzte Änderung 06.04.2021
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