Passim 12: Reprographie

Das Passim 12 handelt vom Reproduzieren von Archivgut. Präsentiert werden verschiedene reprographische Techniken und Funktionen. Zudem skizziert Philipp Theisohn in seinem Leitessay Gedanken zu einer Geschichte der Kopie.

Passim 12: Reprographie
Passim 12: Reprographie

Im Schweizerischen Literaturarchiv werden nicht nur Originale aufbewahrt, sondern auch Kopien hergestellt. Reprographien für Publikationen, Faksimiles für Ausstellungszwecke und Arbeitskopien zum Schutz der Originaldokumente. Kopien dienen nicht nur unterschiedlicher Verwendung, es kommen auch vielfältige technische Verfahren zum Einsatz: Vom klassischen Mikrofilm über die analoge Fotografie bis hin zu digitalen  Reproduktion.

Die aktuelle Ausgabe von Passim behandelt das Phänomen der kulturellen und materiellen Vervielfältigung von Archivgut. Präsentiert werden verschiedene reprographische Techniken und Funktionen, gefragt wird nach der Bedeutung der Kopie für die kulturelle Überlieferung, aber auch rechtliche Aspekte werden mit einem Beitrag der Schweizerischen Verwertungsgesellschaft ProLitteris berührt. Und in einem einleitenden Essay skizziert der Literatur- und Kulturwissenschaftler Philipp Theisohn, mit welchem Erkenntnisinteresse eine Geschichte der Kopie geschrieben werden könnte.

Zudem bietet Passim einen Rückblick auf die wichtigsten Veranstaltungen und Aktivitäten im ersten Halbjahr 2013, mit Schwerpunkt auf der Tagung «Lavorando sulle Carte» sowie auf aktuellen Editionsprojekten im SLA, und stellt aktuelle Neuerwerbungen des Schweizerischen Literaturarchivs vor.

Passim 12 | 2013 (PDF, 305 kB, 02.07.2013)Bulletin des Schweizerischen Literaturarchivs | Bulletin da l’Archiv svizzer da litteratura | Bollettino dell’Archivio svizzero di letteratura | Bulletin des Archives littéraires suisses

Letzte Änderung 09.07.2013

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