Bundesbauten. Die Architektur der offiziellen Schweiz

Eine Wanderausstellung des Bundesamts für Bauten und Logistik BBL 14. Oktober – 10. November 2016 in der Schweizerischen Nationalbibliothek Eröffnung 13. Oktober 2016, 18 Uhr, in Anwesenheit von Bundesrat Ueli Maurer

Bundeshaus
Bundeshaus

In der Wanderausstellung «Bundesbauten» vermittelt das Bundesamt für Bauten und Logistik BBL einen Einblick in seine Arbeit. Es ist eine Werkschau anhand ausgesuchter Bauten. Dabei wird das Wirken des BBL auch in den historischen Kontext gestellt.

Das Bundesrathaus in Bern war 1857 das erste Gebäude, das für den jungen Bundesstaat gebaut wurde. Ihm folgten weitere repräsentative Bauten für die Eidgenossenschaft, vom Polytechnikum in Zürich über das Palais de Justice in Lausanne bis hin zum Bundesstrafgericht in Bellinzona. Aber auch Bahnhöfe und Postämter, Militärkasernen und Zollämter sowie ein dicht gewobenes Eisenbahn- und Autobahnnetz gehören zum baulichen Erbe des Bundes. Das alles prägt das kollektive Gedächtnis im Inland und vermittelt die Werte der Schweiz im Ausland.

Seit 1999 ist das BBL für 2600 Immobilien zuständig, die der Bund im In- und Ausland besitzt. Dazu gehören Bürohäuser für die Verwaltung, aber auch die repräsentativen Bauten der Eidgenossenschaft rund um das Bundeshaus sowie die Botschaften in der ganzen Welt. Das BBL unterhält diesen Baubestand, passt ihn den veränderten Bedürfnissen an und erweitert ihn wenn nötig. Etliche Bundesbauten sind wertvolle Baudenkmäler, die für die Nachwelt erhalten und gepflegt werden wollen. Bauen für den Bund ist also mehr als die Bereitstellung von Fläche und Raum. Es ist eine kulturelle Aufgabe.

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