«Die Spottlust des Grossstädters – Der Witz erhellt, der Spott befreit» Zu Carl Spittelers Aufenthalt in St. Petersburg

Aus einem Brief Spittelers mit einem handgezeichenten Stadtplan von Petersburg
Aus einem Brief Spittelers mit einem handgezeichenten Stadtplan von Petersburg

Das trinationale Forschungs- und Ausstellungsprojekt «Rilke und Russland» wird am Berner Standort durch einen Seitenflügel über Carl Spittelers Aufenthalt in Russland ergänzt. Der spätere Schweizer Literaturnobelpreisträger verbrachte als junger Mann acht Jahre (von 1871 bis 1879) in St. Petersburg, wo er in zwei Haushalten Anstellung als Hauslehrer und Erzieher fand. Wie Spitteler die russische Mentalität und Gesellschaft mit spitzer Feder schildert, ist Gegenstand von Stefanie Leuenbergers Vortrag mit dem Titel «Die Spottlust des Grossstädters – der Witz erhellt, der Spott befreit».

Stefanie Leuenberger ist Privatdozentin an der ETH Zürich und Leiterin des Projekts «Carl Spitteler – 100 Jahre Literaturnobelpreis 1919–2019» in Liestal.

Irmgard M. Wirtz, Leiterin des Schweizerischen Literaturarchivs, moderiert die Veranstaltung.

 

Donnerstag, 26. Oktober 2017, 18.00 Uhr
Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15, 3005 Bern
Die Ausstellung «Rilke und Russland» ist am Tag der Veranstaltung bis 21.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.

Besuch

Eintrittspreis CHF 10.–

Vorverkauf ab dem 6. Oktober 2017

Karten erhalten Sie über die Verkaufskanäle von www.kulturticket.ch oder am Empfang der Schweizerischen Nationalbibliothek, Tel. 058 465 02 57.

Reservierte Tickets müssen bis 15 Minuten vor Beginn abgeholt werden, die Plätze werden sonst freigegeben.

Letzte Änderung 26.10.2017

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