Braucht die Geschichte eine Schweiz?

Rudolf Weiss, «L'île de la paix» , Basel, K. Essig, 1916. Ansichtskarte
(Schweizerische Nationalbibliothek, Graphische Sammlung: Ansichtskartensammlung Thema Militaria)
Rudolf Weiss, «L'île de la paix» , Basel, K. Essig, 1916. Ansichtskarte

Braucht die Schweiz eine Geschichte? Dringender denn je, lassen die diversen neuen Schweizer Geschichten vermuten, die in den letzten Jahren erschienen sind. Auch Jakob Tanners 2015 publizierte «Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert» stellt die Nation ins Zentrum. Allerdings weist Tanner auch auf die Grenzen der Nationalgeschichte hin. Zum Welttag des Buches diskutieren wir, welche Fragen eine Geschichte der Schweiz beantworten kann und welche sie übersieht. Was für Impulse kann die Schweizer Geschichte von der Migrations- und der Globalgeschichte übernehmen? Wo steht die Schweiz in der Welt? Wer bringt die Welt in die Schweiz? Braucht die Geschichte überhaupt eine Schweiz?

Donnerstag, 27. April 2017, 18.30 Uhr

Eintritt frei


Programm

18.30 Uhr Begrüssung, Marie-Christine Doffey, Direktorin Schweizerische Nationalbibliothek
Input-Referat Prof. em. Dr. Jakob Tanner (Universität Zürich)

18.50 Uhr Jakob Tanner diskutiert mit Dr. Francesca Falk (Oberassistentin, Université de Fribourg) und Prof. Dr. Stephan Scheuzger (Förderungsprofessor Universität Bern). Moderation Emanuel Tandler (Regieassistent, Deutsches Theater Göttingen)

19.30 Uhr Diskussion mit dem Publikum

20.00 Uhr Ende

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